Unser Körper erkennt die Stresssituation und versucht, sich darauf einzustellen. Es kommt zur Ausschüttung von Noradrenalin, Adrenalin und Cortisol. Wir atmen plötzlich schneller, unser Blutzuckerspiegel erhöht sich. Wir schwitzen, bekommen Herzrasen und erweiterte Pupillen. Die Verdauung wird gebremst.
Zusammengefasst:
Folge: Steigerung der Herzfrequenz, hoher Blutzuckerspiegel und Übersäuerung des Blutes durch Anstieg der freien Fettsäuren
Nachweisbar:
Im Blut: Blutzucker und Blutfette hoch
Im Urin: Adrenalin und Noradrenalin hoch
Nach einiger Zeit wird unserem Körper der hohe Energieverbrauch zu viel, er startet eine Gegenreaktion. Unsere Bronchien ziehen sich zusammen, der Speichelfluss verstärkt sich. Unser Magen- Darmtrakt und die Blase arbeiten intensiver.
Unser Körper ist jetzt besonders geschwächt und anfälliger für Bluthochdruck, Rückenschmerzen und Schlafstörungen. Auch sind wir in diesem geschwächten Zustand anfälliger für Krankheitserreger. Für unseren Organismus zählt die Dauer der Belastung – je anstrengender und länger die Stressphase ist, desto längere und intensivere Regenerationsphasen benötigt er.
Dauernder Stress übersäuert den Körper. Durch die Ausschüttung der Stress-Hormone und deren Abbau entstehen zusätzlich Säuren.
Folgen sind z. B. andauernde Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Energielosigkeit
Mögliche Folgen: